Veränderung meistern: Warum es schwer ist und wie es gelingt
Herzlich willkommen, liebe Leserinnen und Leser, zu meinem ersten Blog-Beitrag, der sich mit dem Thema Veränderung beschäftigt.
Wer kennt sie nicht – diejenigen, die sich ständig beschweren, ohne selbst etwas an der Situation zu ändern? Es ist nicht nur nervig, sondern führt auch zu nichts. Denn das Problem liegt nicht allein in der Erkenntnis, was geändert werden müsste, sondern darin, das Verhalten tatsächlich anzupassen.
Warum fällt uns das nur manchmal so wahnsinnig schwer?
Gewohnheiten sind in unserem Gehirn fest verdrahtet. Sie bringen oft kurzfristige Glücksgefühle mit sich, selbst wenn diese kontraproduktiv sind. Jeder weiß doch im Grunde, dass wir beispielsweise zu viel Zucker vermeiden sollten, aber die Schokolade in stressigen Situationen wegzulassen, fällt uns trotz dieser Einsicht so schwer. Das Auslassen der geplanten Trainingseinheit kann mit der Belohnung von „Wohlfühlen auf der Couch“ verbunden sein, selbst wenn wir wissen, dass regelmäßige Bewegung förderlich für unsere Gesundheit ist. Unser Gehirn liebt es, Dinge automatisch zu erledigen, um Energie zu sparen. Kein Wunder, dass Veränderung da nicht ganz oben auf der Liste steht. Zudem sind wir konditioniert. Wiederholung prägt sich ein und gerade dann, wenn’s stressig wird, greifen wir gern auf altbewährte Gewohnheiten zurück. Kommt euch das irgendwie bekannt vor?
Aber, Kopf hoch! Es ist herausfordernd aber nicht aussichtslos! Veränderungen sind möglich! Mit ein bisschen Selbstreflexion, klaren Zielen und einem entspannten, schrittweisen Ansatz könnt ihr den Pfad zu neuen Gewohnheiten einschlagen. Unser soziales Umfeld spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Die Unterstützung von Freunden, Familie oder eines Life Coaches kann erheblich dazu beitragen, die neuralgischen Punkte von schlechten Gewohnheiten zu identifizieren, positive Veränderungen auf den Weg zu bringen und das Beste aus deinem Leben herauszuholen.
Welche Veränderung planst du in deinem Leben? Lass es mich gern wissen!
Liebe Grüße & bis ganz bald,
eure Larissa